Wer am Abend des 22. Juli 2016 vor dem Fernseher saß
hat wohl ebenso empfunden:
„Das Fernsehen zeigt bei der Berichterstattung zu dem Massenmord im Olympia-Einkaufszentrum, wozu es in der Lage ist. Es erklärt Dinge, ohne zu wissen, was vor sich geht.“
und Michael Hanfeld schreibt weiter:
„Sie ringen um eine Sicherheit, die es gar nicht geben kann und drehen sich, schneller und schneller, im Kreis.“
„Mal schlägt das Interpretationspendel Richtung Islamismus, dann wieder Richtung fremdenfeindliche Tat, dann Richtung verwirrter Einzeltäter“
„An einem Abend wie dem gestrigen zeigt sich, was ein Anschlag mit dem Medium Fernsehen macht: Auf den Kanälen, die auf aktuelle Berichterstattung umschalten, beginnt ein Wettlauf um die schnellste Information. “
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http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/anschlag-in-muenchen-wir-wollen-ja-nicht-spekulieren-14353716.html