„Die Europäische Stabilitätsinitiative (ESI) erarbeitete das Konzept, auf dessen Grundlage Angela Merkel den Asyl-Deal mit der Türkei einfädelte
Auch in anderen Bereichen will man die Gesetzgebung, die zumindest in Deutschland jetzt schon kaum eingehalten wird, weiter aufweichen. So sollen die Grenzen der EU nicht „hart kontrolliert“ und afrikanischen Migranten Visa-Erleichterungen verschafft werden. Australiens Asylpolitik lehnt Knaus ab und schließt sie als Vorlage für die EU aus.
Die unter anderem von George Soros finanzierte ESI gibt die Zahl der jährlich auf diese Weise anzusiedelnden Migranten mit 100.000 an, ohne den damit verbundenen Familiennachzug zu benennen, auf den die Neuankömmlinge jedoch ein gesetzliches Anrecht hätten.
Dass sich die Kanzlerin noch vor der Bundestagswahl zu diesem Papier äußert, ist zweifelhaft. Es steht jedoch zu befürchten, dass der von ESI erarbeitete Plan, ebenso wie der Türkei-Deal, als Blaupause für die zukünftige Asylpolitik der EU dient.“
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[1] Archivlink: Gerald Knaus und der Türkei-Dealhttp://www.zeit.de/…/gerald-knaus-fluechtlinge-eu-tuerkei-a… [2] Mitteilung der ESI:
http://www.esiweb.org/index.php…