„Wahlkampf. Organisierte Schlammschlacht zwischen den Parteien. Angriffe auf den politischen Gegner weit unter der Gürtellinie. Plakate der anderen abreißen oder beschmieren, gerne mit dem beliebten Hitlerbärtchen. Oder die anonymen Hinweise an die Presse. Diffamierungen, Diskreditierungen, Verleumdungen, blanke Lügen, das ganze Programm. Da hatten einige schon die Messer gewetzt. Endlich keine Schamgrenzen mehr: wie geil ist das denn?
Doch da – und das muss man ohne Häme und mit ernsthafter Anerkennung zur Kenntnis nehmen – hat Bündnis90/Die Grünen mit Schreiben vom 17.02.2017 ein Fairness-Abkommen vorgeschlagen. Danach sollten sich alle am Wahlkampf teilnehmenden Parteien in NRW verpflichten, im Sinne der politischen und gesellschaftlichen Verantwortung sich auch den Regeln des Anstands, der Wahrhaftigkeit und last but not least unserer Verfassung zu unterwerfen.
Die AfD NRW hat diesen Vorschlag mit großem Beifall einhellig begrüßt, unterstützt und sich schon auf den Unterzeichnungstermin am 03.03.2017 gefreut. Offenbar zu früh.“
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https://afd.nrw/aktuelles/2017/02/die-linke-lehnt-voellig-untragbares-abkommen-ab/