Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer der AfD ,

Der AfD-Wähler: Überdurchschnittlich gebildet,
überdurchschnittliches Einkommen. Das ist das Ergebnis einer
Forsa-Umfrage im Auftrag der Frankfurter Allgemeinen
Sonntagszeitung. Demnach hatten 51% der Befragten
AfD-Anhänger Abitur, nahezu die Hälfte (46%)  ein
Haushaltsnettoeinkommen von über 3.000€ monatlich.

Das vollständige Zahlenwerk mit ergänzenden Text findet sich hier:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-ostdeutsch-maennlich-pessimistisch-13924829.html

Auch die Rheinische Post berichtete über die Forsa-Umfrage.
Die obigen Zahlen, die der Redaktion nicht ins Bild passen,
werden selbstredend unterschlagen. Statt dessen heißt es
lapidar, ich zitiere:

Die Zahlen sprechen für sich: Die Anhängerschaft der
rechtspopulistischen Alternative für Deutschland (AfD) hat sich
nach einer Forsa-Umfrage innerhalb der vergangenen eineinhalb
Jahre klar verändert.

Gegenüber einer vorangegangenen Befragung im Mai 2014 sei
sie jetzt stärker von Ostdeutschen, Männern und sich politisch
rechts verortenden Sympathisanten geprägt, berichtete die
„Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ als Auftraggeberin
des Forsa-Instituts.

Im Mai 2014 stammten demnach von denen, die im theoretischen Fall
einer unmittelbar anstehenden Bundestagswahl AfD wählen würden,
18 Prozent aus Ostdeutschland – jetzt sind es 28. Der Anteil der Männer
stieg von 69 auf 72 Prozent, der Anteil der Über-45-Jährigen von 63
auf 71 Prozent. Vor eineinhalb Jahren verorteten sich 28 Prozent der
AfD-Anhänger politisch als rechts, jetzt sind es 38 Prozent.

Hier der vollständige Text der Rheinischen Post:

http://www.rp-online.de/politik/deutschland/umfrage-afd-klientel-ist-ostdeutscher-rechtslastiger-und-maennlicher-als-2014-aid-1.5577156

Auf die schon zur Gewohnheit gewordene diffamierende
Attribuierung unserer Partei durch die hiesige Lokalpostille
will ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen. Halten wir fest:

72%, somit fast drei Viertel der AfD-Anhänger, sind  in den
alten Bundesländern ansässig. Somit ist auch die
FAZ-Überschrift zumindest irreführend.

Unser  Pessimismus  bezüglich der weiteren politischen und
wirtschaftlichen Entwicklung dieses Landes kann für den normal
denkenden Beobachter keine Überraschung sein. Denn genau
deswegen wurde die Alternative ja aus der Taufe gehoben.
Weil weder die Regierungspolitik noch das Agieren der linken
und grünen Opposition Anlass zu Optimismus gibt.  Gestern
genauso wenig wie heute. Und das wollen wir ja ändern.

Herzliche Grüße, Ihr

Bernd Ulrich

Sprecher AfD Stadtverband Ratingen