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Marcus Pretzell, MdEP
Vorsitzender der
Alternative für Deutschland NRW
fordert entschieden den Rücktritt von NRW-Innenminister Jäger

 

„Es ist ungeheuerlich, wie der oberste Polizeichef Nordrhein-Westfalens sich in der Causa Köln aus der Schusslinie stehlen will!“ Das sei absolut inakzeptabel.
Am Silvestertag selbst lehnte das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste, LZPD, in NRW, es ab, eine Hundertschaft nach Köln zu schicken. „Diese Behörde ist direkt Herrn Innenminister Ralf Jäger unterstellt“ fügt Pretzell hinzu.
Erst gab es Vertuschungsversuche, dann ließ Jäger seinen SPD-Parteifreund Wolfgang Albers über die Klinge springen. „Die Zeiten der Bauernopfer sind vorbei,“ konstatiert der Europaabgeordnete, der auch der Chef des größten Landesverbandes der AfD in NRW ist. Bis gestern gingen weit über 500 Strafanzeigen bei der Polizei ein.
Bekannte Fakten sind: Innerhalb der Kölner Polizei waren die Vorfälle seit dem Neujahrsmorgen um 0.50 h bekannt. Unter den 19 Verdächtigen – 14 von ihnen aus Marokko bzw. Algerien – befinden sich 10 Asylbewerber, alle ohne verzeichneten Wohnsitz in Deutschland, nicht nur in Köln. 9 von ihnen seien darüber hinaus als illegal eingestuft.
Zu Verhaftungen kam es wohl mit Hilfe der den Frauen gestohlenen Mobiltelefone, die in Flüchtlingsunterkünften in Essen, Kerpen und Recklinghausen sichergestellt wurden. Das offenbart laut Marcus Pretzell ein weiteres Phänomen: „Flüchtlingsunterkünfte sind in erschreckendem Ausmaß untereinander vernetzt, daran kann jetzt kein Zweifel mehr bestehen!“
In der heutigen Sondersitzung des Innenausschusses im nordrhein-westfälischen Parlament versucht Innenminister Ralf Jäger immer wieder seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Nachdem er den Kölner Polizeichef in den vorzeitigen Ruhestand versetzen ließ – bei vollen Bezügen, versteht sich – ist jetzt die Kölner Bereitschaftspolizei dran: sie habe die „sexuellen Übergriffe auf Frauen nicht immer erkannt“.
Deshalb fordert Pretzell: „Ralf Jäger sollte Manns genug sein und die Verantwortung für die verabscheuungswürdigen Vorfälle in der Kölner Silvesternacht endlich selbst übernehmen.“