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Georg Pazderski

AfD-Bundesvorstandsmitglied 


 

zur Kaufprämie für E-Autos:

„Die Bundeskanzlerin und ihr Vize Wirtschaftsminister Gabriel luden die Spitzen der Automobilindustrie am Abend des 2. Februar ins Kanzleramt. Das 2009 am grünen Tisch von der Regierung beschlossene Ziel, bis 2020 eine Million Elektroautos auf die Straßen zu bringen, wird immer mehr zu einer  weiteren Pleite der Energiewende-Politik. 2015 wurden in Deutschland 19.000 Elektroautos zugelassen. Um das Ziel noch zu schaffen, müssten nun jährlich im Schnitt 200.000 Elektromobile verkauft werden. Gabriel schlug vor, mit einer „Kaufprämie“ von bis zu 5000 € die teuren E-Autos an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Großzügig sollen weitere Steuermilliarden   für die Ladeinfrastruktur und den Aufbau einer deutschen Batterieproduktion ausgegeben werden.

Schon vor über 115 Jahren erkannte der geniale Konstrukteur des Volkswagens Ferdinand Porsche die Vorzüge des Elektroantriebs für die Automobile und ließ sich den Vierradantrieb eine Autos  mittels auf die Achse montierter Elektromotore patentieren.  Doch aus der tollen Idee wurde bis heute nichts.

Der Grund ist die Unmöglichkeit Autos mit genügender Batteriekapazität  –  dazu noch schnell aufladbar –  für eine konkurrenzfähige Reichweite bereitzustellen. So liefert ein 50 l Dieseltank dieselbe Energiemenge wie eine knapp 14 t schwere Bleibatterie.  Selbst die sehr viel teureren Lithium-Ionen Batterien bringen dafür noch stolze 2,5 t auf die Waage. Für die Aufladung werden Stunden benötigt, während Benzin und Diesel in wenigen Minuten im Tank ist.

Wegen seines  höheren  Wirkungsgrades ist der Elektroantrieb  im Vergleich zum Antrieb mit Verbrennungsmotor zwar leichter, dieser Vorteil  wird aber durch das hohe Batteriegewicht wieder aufgehoben. Was bleibt ist ein kaum brauchbares Fahrzeug für den täglichen Gebrauch. Bei schönem Wetter ist ein E-Mobil gerade mal verwendbar, im Winter und heißen Sommer bei Einsatz der Klimaanlage und der heute üblichen elektrischen Ausrüstung ist die Reichweite nur noch halb so groß.

Und deswegen reagieren die Käufer völlig marktkonform, nämlich mit Kaufverweigerung. Der Nutzen steht zum Aufwand in keinem Verhältnis. Im Übrigen weisen die Batteriefachleute immer wieder darauf hin, dass bei den Batterien weitere Fortschritte u.a. wegen der von der Natur festgelegten  elektrochemischen Spannungsreihe der Elemente kaum

noch  möglich sind. Die „Klima- und Energiewende-Politiker“ Angela Merkel und Sigmar Gabriel wird das jedoch nicht hindern, weitere Milliarden dem Steuerzahler  abzuknöpfen und den Automobilkonzernen und anderen Profiteuren in den Rachen zu werfen.“