„Die Bundesregierung warnt vor einem Problem, das sie selbst mit verursacht hat: Viele Bürger werden im Ruhestand nicht ausreichend finanziell abgesichert sein, wenn sie nicht selbst mehr für ihre Altersvorsorge tun und sparen. Dabei bestehe vor allem für Geringverdiener „ein erhebliches Risiko“.
Da sitzen wirklich Blitzmerker im Bundestag.
Fachleute haben das Problem längst erkannt und trotzdem haben die Altparteien nichts getan. Die Rentenkasse wurde geplündert, das Demografieproblem nicht angegangen und Reformen verschlafen. Stattdessen müssen die Renter ihr Einkommen auch noch versteuern.
Und wie sollen vor allem Geringverdiener es schaffen, noch etwas auf die Seite zu legen? Und wenn sie es schaffen, wo gibt es denn noch Zinsen, die tatsächliches Sparen ermöglichen? Die Bundesregierung hat der EZB doch freie Hand gelassen, die Eurorettung war ihr so wichtig, dass sie es zugelassen hat, dass der deutsche Sparer dabei enteignet wird.
Und damit nicht genug, diverse andere Finanzsteuern sind im Gespräch, die alle Sparer treffen würden, die ihr Geld nicht unter die Matratze oder auf ein Tagesgeldkonto legen.
Die Gewerkschaften schlagen nun vor, die betriebliche Altersversorgung zu stärken. Wäre eine gute Idee, wenn denen, dank EZB, nicht auch die Puste ausgehen würde. Eine der größten Pensionskassen hat erst kürzlich ihre Pensionszusage auf bis zu 24 Prozent abgesenkt.
Deutschland ist angeblich so reich, dass wir uns alles leisten können: Eurorettung, Energiewende, Asylkrise. Aber unsere Alten, die ein Leben lang gearbeitet haben, richtig versorgen, das können wir nicht. Eine Schande.
Zeit für Veränderung! Zeit für die AfD!“