Der  kalifornischen Ökonomen David Card, erklärte 1990, dass auch starke Einwanderungswellen denen nicht schaden, die schon da sind. Dass also ein steigendes Angebot an Arbeitskräften die Löhne nicht senkt. Auch nicht in dem Bereich des Lohngefüges, in das die Migranten einwandern. Die Neuankömmlingen nähmen niemandem etwas weg.

Professor Giovanni Peri kam sogar zu der Erkenntnis, dass die Alteingesessenen höhere Löhne bekämen, da sie nach oben abgedrängt würden, wo sie dann mehr verdienten.

Diesen schönen Märchen machte jetzt der Flüchtling und Arbeitsmarktexperte und Harvard-Professor Georg Borjas ein Ende. Er rollte die Studie neu auf und fand gravierende Fehler.

„Nach seiner Einschätzung wird die in von Politik und Medien verbreitete Aussage, Immigration sei gut für alle, häufig durch manipulierte Daten untermauert und durch die Tendenz, unbequeme Fakten zu verheimlichen.“

Wir stellen fest, sie gelten noch die Gesetze von Angebot und Nachfrage.

Und die Betroffenen hier bei uns? Die denken längst, dass Einwanderung mit der Absicht gefördert wird, ihre Löhne zu senken.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/fidel-castros-langer-schatten-in-amerikas-einwanderungspolitik-14549747.html