Dr. Frauke Petry, AfD vorsitzende:
SPIEGEL-Titel mit Trump als IS-Schlächter: Tiefpunkt der Medienhysterie gegen den US-Präsidenten
Der SPIEGEL zeigt auf seinem Titelbild Präsident Trump, der mit einer Machete die Freiheitsstatue enthauptet hat und ihren bluttriefenden Kopf triumphierend in die Höhe hält. Daneben steht: „America First.“
So hässlich kann Journalismus sein.
Aber: Dieses Coverbild ist kein einmaliger Ausrutscher, sondern nur der traurige Tiefpunkt einer Berichterstattung über Trump, bei der viele Medien von Beginn an Augenmaß und vor allem journalistische Objektivität vermissen ließen. Das Bild, welches einige deutsche Leitmedien vom neugewählten Präsidenten zeichneten, vermittelte vielfach den Eindruck, der Leibhaftige sei ins Oval Office einmarschiert – in der festen Absicht, die Welt zu vernichten.
Dieser in Teilen feindselige und höchst tendenziöse Journalismus ist völlig unangemessen. Man mag sich mit der Person Trump und seinen politischen Positionen sachlich und argumentativ auseinandersetzen, aber Verunglimpfungen und Diffamierungen gehören nicht zum journalistischen Handwerk, sofern man es ernsthaft betreibt. Leider blasen einige deutsche Politiker ins gleiche Horn, wenn sie Trump etwa als „Hassprediger“ oder schlicht als jemanden bezeichnen, der „nicht mehr alle Tassen im Schrank“ habe.
Der Künstler Edel Rodriguez, der das umstrittene Bild entworfen hat, will damit das „Köpfen der Demokratie“ darstellen. Wenn der SPIEGEL es unkommentiert abdruckt, macht er sich diese Erklärung zu eigen und disqualifiziert sich damit als ernstzunehmendes Nachrichtenmagazin. Denn der demokratisch gewählte Präsident macht bisher nichts anderes, als das umzusetzen, was er dem Volk vor seiner Wahl versprochen hatte – viel demokratischer kann man eigentlich nicht handeln.“
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