OECD Deutschlandstudie:
Mehr Partnerschaftlichkeit in Familie und Beruf

20. Februar 2017

Dazu schreibt Ferdinand Knauß in der

WIRTSCHAFTSWOCHE

„Das jahrzehntelange mediale Trommelfeuer der OECD und anderer interessierter Organisationen hat dazu geführt, dass Familienpolitik heute wenig damit zu tun hat, das Wirtschaftsleben familienfreundlicher zu machen, sondern ihre Aufgabe vor allem darin sieht, Familien wirtschaftskompatibel zu machen. Letztlich verkünden OECD und Familienministerium unterschwellig stets die Botschaft: Kinder sind ein Klotz am Bein jedes Erwerbstätigen. “

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/knauss-kontert-die-oecd-und-ihr-uebergriff-auf-die-familie/19471640.html

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Dazu die AfD in ihrem
Grundsatzprogramm:

6.1 Bekenntnis zur traditionellen

Familie als Leitbild

„Die Wertschätzung für die traditionelle Familie geht in Deutschland zunehmend verloren. Den Bedürfnissen der Kinder und Eltern gerecht zu werden, muss wieder Mittelpunkt der Familienpolitik werden.

Die zunehmende Übernahme der Erziehungsaufgabe durch staatliche Institutionen wie Krippen und Ganztagsschulen,die Umsetzung des „Gender-Mainstreaming”-Projekts und die generelle Betonung der Individualität untergraben die Familie als wertegebende gesellschaftliche Grundeinheit. Die Wirtschaft will Frauen als Arbeitskraft.

Ein falsch verstandener Feminismus schätzt einseitig Frauen im Erwerbsleben, nicht aber Frauen, die „nur” Mutter und Hausfrau sind. Diese erfahren häufig geringere Anerkennung und werden finanziell benachteiligt.

Die Alternative für Deutschland bekennt sich zur traditionellen Familie als Leitbild. Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz des Grundgesetzes. In der Familie sorgen Mutter und Vater in dauerhafter gemeinsamer Verantwortung für ihre Kinder. Die originären Bedürfnisse der Kinder, die Zeit und Zuwendung ihrer Eltern brauchen, stehen dabei im Mittelpunkt.

Es sollte wieder erstrebenswert sein, eine Ehe einzugehen, Kinder zu erziehen und möglichst viel Zeit mit diesen zu verbringen. Die AfD möchte eine gesellschaftliche Wertediskussion zur Stärkung der Elternrolle und gegen die vom „Gender-Mainstreaming” propagierte Stigmatisierung traditioneller  Geschlechterrollen anstoßen. Kinder sind kein karrierehemmender Ballast, sondern unsere Zukunft. Wenn ein Elternteil die Erziehungsleistung allein tragen muss, bedarf es besonderer Unterstützung.“

Grundsatzprogramm