Aufgrund eines Zeitungsberichts Ende August 2017 über die Verdoppelung der Anzahl sogenannter „Rocker“ in NRW seit 2014 hat die AfD mehrere Fragen an die Landesregierung gestellt.
Unter anderem wollte MdL Herbert Strotebeck (AfD) wissen, wie viele Rocker es im Kreis Mettmann gibt. Die Landesregierung beziffert die Anzahl auf 50 Personen. Dieser Personenkreis war 2015 für 47 Straftaten verantwortlich, 2016 waren es bereits 65 Straftaten. Dieses Jahr haben die „Rocker“ im Kreis Mettmann bis Juli bereits 48 Straftaten begangen, also mehr als im gesamten Jahr 2015. Unter anderem gab es in den ersten Monaten dieses Jahres 11 Gewaltdelikte, 2 Raubdelikte und 12-mal Landfriedensbruch. Die kriminellen „Rocker“ im Kreis Mettmann sind dabei überwiegend in der Stadt Erkrath tätig.
Laut Zeitungsberichten sind auffallend häufig Türken und Libanesen als kriminelle „Rocker“ im Einsatz. Die AfD wollte daher von der NRW-Regierung wissen, ob sie einen Zusammenhang der unkontrollierten Einwanderung von muslimischen „Flüchtlingen“ und der Verdoppelung der „Rocker“ in NRW sieht. Die Antwort des Innenministers Herbert Reul (CDU): „Die Landesregierung sieht keinen Zusammenhang zwischen der Anzahl von Rockern und der Anzahl muslimischer Flüchtlinge in NRW.“
Diese Antwort wirft neue Frage auf: Wenn die Verdoppelung der „Rocker“ in NRW seit 2014 nichts mit der unkontrollierten Einwanderung seit 2015 zu tun hat, womit dann? Ist es kein neues Phänomen, dass sich z.B. im Jahre 2016 in der Stadt Erkrath über 175 Libanesen (darunter auch „Rocker“) eine Massenschlägerei lieferten? Ist es kein neues Phänomen, dass sich z.B. in Mönchengladbach im Juli eine Rockerbande namens „Germany Muslims“ gründete?
Der Landesregierung ist des Weiteren leider nicht bekannt, wie viele straffällig gewordene libanesische „Rocker“ im Kreis Mettmann seit 2015 abgeschoben worden sind. Es ist daher nicht auszuschließen, dass die Anzahl null beträgt.
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