Die AfD fordert, der Rat der Stadt Hilden möge nach Vorberatung im Stadtentwicklungsausschuss und dem Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz beschließen:
Die Verwaltung wird aufgefordert zu prüfen, inwieweit die Stickoxidkonzentration auf städtischen Straßen durch künftige Beimischung von Titandioxid in den obersten zwei Zentimetern des Straßenbelages reduziert werden kann.
Begründung des Antrages:
Die AfD-Fraktion greift die erfolgten Messungen an drei Messstationen im Hildener Stadtgebiet auf, wonach die Stickoxide deutlich über den Grenzwerten liegen. Da sich die Gesundheitsgefahren offensichtlich durch Verkehrsbeschränkungen nicht hinreichend senken lässt, wie die Erfahrungen anderer Kommunen zeigen, sollte Hilden mittels ingenieurbetriebenen Umweltschutzes über neue Wege nachdenken. Richtungsweisender Straßenbau bedeutet für die AfD, dem Straßenbelag Titandioxid beizumischen. Titandioxid ist eine Art Mehl mit photokatalytischer Wirkung. Wenn man Sonnenlicht und Titandioxid zueinander in Verbindung bringt, werden Stickoxide zersetzt. Aufgrund chemischer Reaktionen können Sonne und Regen dann für bis zu 30 Prozent weniger Luftverschmutzung unmittelbar über der Straße sorgen. Diese Lösung der Beimischung von Titandioxid ist auch mit nur geringem Mehraufwand verbunden; Fachleute gehen von ca. 20% Mehrkosten für die obersten 4 Zentimeter des Straßenbelages aus, also einem nur sehr geringen Teil. Wir verweisen auf zahlreiche detaillierte Veröffentlichungen zu diesem Thema.
AfD-Fraktion im Rat der Stadt Hilden
Prof. Dr. Ralf Bommermann (Vorsitzender)
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