Eine Demonstration der rechtsextremistischen Kleinpartei „Der dritte Weg“ in Mettmann hat zu Recht die entsprechenden Reaktionen gefunden, die allerdings auch in den Vorwurf an Polizei und Stadtverwaltung mündeten, man habe es unterlassen, die politischen Parteien und die Bevölkerung rechtzeitig davon in Kenntnis zu setzen. Nach Meinung seiner politischen Gegner hätte der Bürgermeister die Verpflichtung gehabt, die Bürger der Stadt vorher zu informieren, um damit die Möglichkeit zu eröffnen, Haltung gegenüber diesen rechtsextremen Demonstranten zu zeigen. Der Bürgermeister sah es dagegen als zielführender an, durch seine Informationspolitik in erster Linie eskalierende Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und etwaigen gewaltbereiten Gegendemonstranten zu verhindern. Das kann man gut heißen oder auch nicht; daraus jedoch eine Kampagne mit dem Ziel der Abwahl des Bürgermeisters zu inszenieren, ist in keinster Weise gerechtfertigt und findet auch nicht die Zustimmung der AfD. An einer Hetzjagd auf Bürgermeister Dinkelmann wird sich die AfD jedenfalls nicht beteiligen.
AfD-Stadtverband Mettmann
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