Nach der Schenkung von Moschee-Grundstücken kommt der nächste Streich: In Monheim soll künftig der Muezzinruf erschallen. Noch-Bürgermeister Daniel Zimmermann stellt dafür bereits die Weichen. Kurz vor Ende seiner Amtszeit scheint er noch einmal seine Abneigung gegenüber der deutschen Kultur zum Ausdruck bringen zu wollen. Der Ruf »Allahu Akbar« soll künftig über die Stadt am Rhein hallen, während Kritiker als intolerant abgestempelt werden.

Wer hier mit »Religionsfreiheit« argumentiert, begreift eines nicht: Religionsfreiheit bedeutet eben auch, nicht zwanghaft und regelmäßig mit anderen Glaubensbekenntnissen beschallt zu werden. Der Muezzinruf ist eben keine harmlose Zeitansage wie Kirchenglocken, sondern die öffentliche Verkündung des Absolutheitsanspruchs des Islam. Während in Deutschland Kreuze aus Klassenzimmern entfernt und christliche Feste »neutraler« umbenannt werden, soll der muslimische Gebetsruf plötzlich als Ausdruck der Vielfalt gefeiert werden. Ein seltsames Verständnis von Gleichberechtigung – oder eher gesagt: von Unterwerfung.

Zimmermann, der ohnehin nicht mehr zur Wahl steht, kann jetzt ungeniert seine ideologischen Projekte verwirklichen – schließlich muss er sich nicht mehr vor den Wählern rechtfertigen. Die Bürger hingegen dürfen fortan mit der Zwangsbeschallung ihres Rheinstädtchens leben, ob sie nun wollen oder nicht. Ein Leichtes für den scheidenden Bürgermeister – er verabschiedet sich in den Ruhestand, während Monheim mit den Folgen leben muss.

Man wird sich an ihn als denjenigen erinnern, der das einst so friedlich geprägte Monheim endgültig in ein Experimentierfeld für falsch verstandene Toleranz verwandelt hat.

Für den AfD Kreisvorstand Mettmann
Patrick Heinz