Die Zahl der Hartz IV-Empfänger steigt durch
den Zuzug von Flüchtlingen und damit steigen
auch die Kosten für die Versicherten in den
gesetzlichen Krankenversicherungen.
„Der Vorstandschef der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH), Ingo Kailuweit, fordert einen höheren Steuerzuschuss für die Versicherung von Langzeitarbeitslosen.
„Es ist nicht tragbar und auch nicht gerecht, dass für Hartz-IV-Empfänger nur 50 Prozent der Ausgaben erstattet werden – und der Rest von den anderen Versicherten aufzubringen ist“, sagte Kailuweit dem Berliner „Tagesspiegel“. Der Staat müsse für Langzeitarbeitslose endlich adäquate Beiträge zahlen, „und zwar so schnell wie möglich“.“