Veröffentlicht am 22. Februar 2015 von

Im Prinzip ist es richtig, dass Kinder im Rahmen der schulischen Bildung über sexuelle Vielfalt und beispielsweise Homosexualität aufgeklärt werden. Das muss jedoch mit Maß und im richtigen Alter geschehen.

Die sexualpädagogischen Neuerungen jedoch, die zurzeit in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Niedersachsen eingeführt werden, gehen zum Teil in erschreckender Weise darüber hinaus. Da sollen Kinder mit 12 oder 13 Jahren Stellungen ausprobieren („Sagt mir mal, was eure Lieblingsstellung bei Sex ist“), da werden Massagen im Unterricht erprobt, die Kinder sollen dünne Kleidung tragen und sich gegenseitig massieren. Solcherlei wird von den Pädagogen ernsthaft vorgeschlagen und auch in Schulversuchen umgesetzt.

Das überschreitet jede vernünftige Grenze. Es ist eine Übersteigerung, für die mir die Worte fehlen. Ich halte es für verstörend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand so etwas vernünftigerweise für Lehrpläne vorsehen kann und dass Eltern dies für ihre Kinder akzeptieren würden. Ich spreche mich entschieden gegen diese Pläne aus.

Als Vater würde ich dagegen auf die Barrikaden gehen, wenn ich schulpflichtige Kinder hätte.