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„Sie zeigen gern mit dem Finger auf andere, sie rufen „Nazis“ und fordern „Solidarität“ mit den Flüchtlingen. Doch wenn sie selbst Flüchtlinge bei sich aufnehmen sollen, ist es mit der Solidarität ganz schnell vorbei.

Die 20 Bewohner der Wagenburg „Radikal Queerer Wagenplatz
Kanal“ im Berliner Bezirk Neukölln sollen auf ihren 8000qm etwas enger zusammenrücken, damit auch 500 Asylbewerber dort Platz finden. Doch das kommt für sie nicht in Frage. „Der selbst organisierte Charakter des Platzes“ würde so verloren gehen.

Zudem beklagen die Linken, dass sie nicht vorab über die Pläne
informiert wurden, sondern es aus den Medien erfahren mussten. „Keine Kommunikation, keine Transparenz“, das ginge so nicht.

Hoch lebe die Doppelmoral!
Wenn Ideologie auf Realität trifft, ändern sich die Prioritäten ganz schnell. „Refugees Welcome“, aber bitte nicht vor der eigenen Haustür.“

 

http://www.welt.de/politik/deutschland/article153728556/Linke-Wagenburgler-koennen-richtig-spiessig-sein.html