Zur Diskussion um die Einrichtung
von sogenannten Sicherheitszonen
in Nordsyrien durch die Türkei,
erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied
Georg Pazderski:
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„Die Türkei verfolgt im Syrienkonflikt schon von Beginn an eigene machtpolitische Interessen. Erdogan will vor allem den türkischen Einfluss auf die Kurdengebiete im Irak und in Syrien ausweiten. In diesem Zusammenhang muss auch die von der Türkei geplante Einrichtung von Sicherheitszonen in genau diesen Gebieten gesehen werden.
Der russische EU-Botschafter hat Recht, wenn er auf die Risiken hinweist, die solche Zonen mit sich bringen. Sie könnten dann tatsächlich von militanten Islamisten als Rückzugsräume genutzt werden. Hier wären Deutschland und die gesamte EU gut beraten, sich nicht an der Verletzung der territorialen Integrität Syriens zu beteiligen.
Unterdessen drohen türkische Politiker wieder damit, mehr Flüchtlinge in die EU zu schicken, sollte die Visafreiheit weiter aufgeschoben werden. Die EU muss damit aufhören, schmutzige Deals mit Türkei zu machen. Schon gar nicht darf sie sich aber von Ankara erpressen lassen.“