Dr. Heimo Haupt,
Stadtverbandssprecher
der AfD
verurteilt
Hildener Bausünden!
Nun ist er fast fertig, der Jakobushof an der Hochdahler Str. in Hilden, und die RP jubelte: ‚Jakobushof ist ein Gewinn für Hilden‘ (RP vom 21.05.). Nicht jeder Hildener sieht das so, und ein namhafter Architekt konstatierte in einem Leserbrief an die RP: ‚eine trostlose Fassadengestaltung‘, ‚eine der langweiligsten Gebäudefluchten entlang der Hochdahler Straße‘ und eine ‚Architektur der 70er Jahre‘, als es noch darum ging, ‚billigen Wohnraum zu schaffen‘ – wie man hört, geht es hier aber keinesfalls um preiswerten Wohnraum!
Schon als der Entwurf der Fa. evohaus im Juni 2013 im Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt wurde, kommentierte damals der heutige Sprecher des Stadtverbands öffentlich: ‚zu groß, zu hoch, zu hässlich‘ und sprach damit vielen Bürgern aus der Seele. Leider setzte sich die ‚GroKo‘ aus SPD und CDU mit ihrer großen Stimmenmehrheit im Stadtrat über alle Bedenken – auch einiger kleinerer Fraktionen – hinweg. Und so haben wir sie nun für das nächste halbe Jahrhundert: neben dem Steinhäuserzentrum die nächste große Hildener Bausünde, nicht unähnlich dem im 2. Weltkrieg im Berliner Großen Tiergarten errichteten Zoo-Bunker.
Welche Konsequenzen sind nun aus diesem Lehrstück einer bürgerfernen Politik zu ziehen? In allen kommenden Wahlkämpfen – einschließlich der Kommunalwahl 2020 – wird es darum gehen, eine starke AfD in allen politischen Gremien vom Bundestag bis hinunter zu den Stadträten zu etablieren, die den Wünschen und Forderungen der Bürgerinnen und Bürger offensiv Gehör verschafft.
Heimo Haupt