Die Stadt Mettmann benötigt eine weitere Kindertagesstätte mit 60 Plätzen.
Abgedeckt werden soll der Bereich Mettmann-Süd und Goldberg.
Als Träger dieser neuen Einrichtung boten sich die AWO und die Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Mettmann an.
Wenn die Stadt das Angebot der AWO annimmt, kommen folgende Kosten auf sie zu:
- 2,5 Mio. EURO geplant für die Baukosten
- Gestellung eines Grundstücks – Wert?
Da es sich um eines der letzten Grundstücke im Stadtbesitz handelt, ist der Wert für die Stadt möglicherweise höher als der Marktwert. Da nur ein Teil des Grundstücks benötigt wird, ist der Wert des restlichen Grundstücks für die Stadt möglicherweise von geringerem Wert, da es aufgrund der Kindertagesstätte nur noch eingeschränkt nutzbar ist.
Wenn die Stadt das Angebot der EFG annimmt, kommen folgende Kosten auf sie zu:
- Baukosten geplant für einen Anbau, da ein bereits bestehendes Gebäude einbezogen wird – Betrag?
Die Kosten für dieses Angebot wurden noch nicht veröffentlicht. Sie scheinen aber wesentlich niedriger zu liegen als bei dem Angebot der AWO.
Die Gründe, warum unsere hochverschuldete Stadt das auf den ersten Blick günstigere Angebot der EFG nicht bevorzugen sollte, sind für die AfD nicht erkennbar.
Die EFG betreibt bisher in Mettmann noch keine Kita. Dass sie sich nun hier engagieren will, ist unter dem Gesichtspunkt eines vielfältigen Angebotes zu begrüßen.
ew