????????????,,Die bösartigen Unterstellungen des stellvertretenden Grünen-Fraktionschefs Hans-Ulrich Sckerl, wonach radikale Kräfte in der AfD das Ruder übernommen hätten, sind wohl einzig und allein auf Herrn Sckerls mangelhafte Wahrnehmung oder seine übertriebene Phantasie zurückzuführen“, erklärt AfD-Fraktionschef Prof. Dr. Jörg Meuthen.

Sckerl behauptet über die AfD-Fraktion: ,,Sie zeigen auch im Parlament immer deutlicher, dass sie das bürgerliche Aushängeschild eines Professor Meuthen nicht mehr brauchen.“ Meuthen dazu: ,,Da ist wohl der Wunsch Vater von Sckerls Gedanken. Dass er uns in eine radikale Ecke drängen und schwächen möchte, kann ich nachvollziehen, nachdem wir ihm und seiner Fraktion, die etwa die Bildungskatastrophe Baden-Württembergs wesentlich mit zu verantworten hat, in der letzten Plenarwoche politischen und parlamentarischen Nachhilfeunterricht gegeben haben. Da kann man als desillusionierter Altgrüner schon mal ein wenig die Nerven verlieren.“

Das ist Sckerl übrigens nicht zum ersten Mal passiert, wie Meuthen erläutert: ,,Dass Herr Sckerl sich nicht immer im Griff hat, ist nichts Neues. Vor wenigen Wochen sorgte er mit seinem Zwischenruf: ,So ein Geschwätz kennen wir von den Anfängen der NSDAP‘, während einer Rede unseres Abgeordneten Anton Baron für Kopfschütteln in unserer Fraktion – ein Skandal, der übrigens durchaus mediale Beachtung verdient hätte. Wer die AfD mit den Nationalsozialisten und deren Verbrechen gleichsetzt, sollte sich in erster Linie Sorgen um seine eigene Radikalität machen. Wer derart viel Schaum vor dem Mund hat, wenn es um die AfD geht, sollte sich besser nicht in verbaler Schnappatmung üben.“

Meuthen weiter: „Eine ‚Verrohung der Sitten‘, deren Entwicklung die Demokratie entschieden entgegentreten müsse, wie Sckerl ausführt, erkennen wir bei Abgeordneten wie Sckerl und den Parteien, die sich als grundanständige Demokraten verkaufen wollen, aber im parlamentarischen Alltag ganz bewusst unsere Abgeordneten ausgrenzen und damit genau das tun, was sie uns ständig vorwerfen: Diskriminierung.“

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