Zu Äußerungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel
auf der Pressekonferenz anlässlich des Staatsbesuches
von US-Präsident Barack Obama erklären die AfD-Sprecher
Jörg Meuthen und Frauke Petry:
„Unmittelbar vor der erwarteten Bekanntgabe ihrer neuerlichen Kandidatur als Bundeskanzlerin hat Frau Merkel ausnahmsweise einmal einen programmatischen Satz gesagt:
Deutschland sei in der Lage, die Ordnung in der Welt aufrecht zu erhalten.
Augenreibend stellen wir fest, dass Merkel damit den Anspruch formuliert, Kanzlerin einer Weltmacht zu sein. Zugleich klingt aus diesem Satz die Bereitschaft, als Führungsmacht der westlichen Welt in die Fußstapfen der USA zu treten.
Das sagt die Politikerin, die nicht akzeptieren will, dass ein Staat Grenzen haben muss, um seine Existenz zu sichern, und die deswegen auf funktionierende Grenzsicherung verzichtet. Das sagt die Politikerin, die in einem TV-Interview als ihr Staatsziel angab, sie wolle ‚möglichst viele Menschen in Deutschland‘ haben und die nie definiert hat, was für Menschen. Das sagt die Politikerin, die in Deutschland einen verantwortungslosen Willkommenskult inszeniert und Aberzehntausende integrationsunwillige Analphabeten ins Land geholt hat. Die Politikerin, die den deutschen Sozialstaat zunehmend zerstört und jetzt bereits die innere Sicherheit in Teilen des Landes abgeschafft hat. Die Politikerin, die dafür gesorgt hat, dass ihr Land sich durch jahrelanges Kaputtsparen im Verteidigungshaushalt militärisch inzwischen nicht einmal mehr selbst zu verteidigen vermag. Die Deutschland durch die Förderung der Masseneinwanderung in Europa isoliert hat.
Die Kanzlerin, die nicht in der Lage ist, die Ordnung in dem von ihr regierten Land aufrecht zu erhalten und mit ihrer absurden Politik das eigene Land ins Chaos zu stürzen droht, will also nun künftig für die Ordnung in der Welt sorgen.
Wir wissen nicht, ob moralischer Größenwahn ein klinisches Symptom ist. Wir wissen aber, dass dieser Satz politischer Wahnsinn ist und mit der hoch besorgniserregenden Realität Deutschlands nichts zu tun hat. Aus ihm spricht eine Hybris, die düstere Erinnerungen wachruft. Immer, wenn deutsche Staatsführer weltpolitische Ambitionen anmeldeten, war das Resultat ein Fiasko. ‚Und es mag am deutschen Wesen/einmal noch die Welt genesen‘. Die Geschichte hat dieses Projekt widerlegt. Vor einer deutschen Regierungschefin, die einen solchen Unfug ankündigt, kann nur mit allem Nachdruck gewarnt werden.“
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