22,5% betrug der Anteil an Niedriglohnempfängern in Deutschland im Jahr 2014.

In der EU fand sich Deutschland damit in Gesellschaft von z.B. Lettland: 25,5%, Rumänien: 24,4%. Litauen: 24,0% und  Polen: 23,6%.

Unter 10% lag der Niedriglohnbereich 2014 hingegen in Schweden, Belgien, Finnland, Dänemark, Frankreich und Italien.

In Großbritannien war der Anteil mit 21,6% ebenfalls sehr hoch. Dies dürfte  ein Grund für die Ablehnung von Zuwanderung und damit für den Brexit gewesen sein.

Auch bei uns ist der hohe Niedriglohnbereich  Grund für die Ablehnung von Zuwanderung. Die Konkurrenz um den Arbeitsplatz wird in diesem Segment härter.

eurostat – Pressemitteilung