Prof. Dr. Jörg Meuthen
Afd Vorsitzender:
„Nun ist die Bombe geplatzt: Sigmar Gabriel verzichtet auf die Kanzlerkandidatur der SPD, stattdessen darf nun sein alter Kumpel Martin Schulz ran.
Ob das dem Bürger so viel besser schmecken wird, wie derzeit vor allem die SPD-Hinterbänkler im Bundestag hoffen, angstvoll um ihr Mandat und damit ihre Pfründe bangend? Da scheinen doch erhebliche Zweifel angebracht.
Keine Frage, Gabriel war in weiten Teilen der klassischen Sozialdemokratie nur noch schwer vermittelbar. Zu weit hat sich seine SPD – nicht nur unter seiner Führung, aber unter seiner Führung eben auch kein bisschen weniger – von den typischen Wählern der SPD entfernt.
Wie soll man es denn auch einer Krankenschwester, einem Arbeiter am Band, einer Verkäuferin begreiflich machen, dass ihr hart erarbeitetes Steuergeld für Dinge verpulvert wird, die überhaupt nicht in ihrem Interesse sind?
Wie soll man diesen Menschen denn zum Beispiel all die Milliarden-Geschenkpakete für das schuldensüchtige Griechenland erklären? Wie soll man ihnen nahebringen, dass ein illegal eingewanderter unbegleiteter Minderjähriger uns alle pro Monat ein Vielfaches dessen kostet, was der deutsche Durchschnittsrentner in seinem wohlverdienten Ruhestand als monatliche Zahlung erwarten darf?
Diese Dinge waren nie im Interesse des Durchschnittsdeutschen, und die SPD hat all dies mitzuverantworten. Das haben ihre Wähler sehr genau gemerkt – und sie haben die einst stolze Sozialdemokratie in den letzten Jahren ordentlich gerupft. So ist es für mich bis zum heutigen Tage hocherfreulich, dass es unserer Partei in Baden-Württemberg gelungen ist, die SPD mit deutlichem Abstand hinter uns zu lassen.
Wenn die Sozialdemokraten nun glauben, dies sei ein einmaliger Ausrutscher gewesen und mit der Inthronisation ausgerechnet eines Martin Schulz würde sich nun alles zum Besseren wenden, dann werden sie ein böses Erwachen erleben.
Die Bürger werden sich daran erinnern, dass er ihnen die von Merkel & Gabriel zu verantwortende massenhafte Armutsmigration mit den Worten schmackhaft zu machen versuchte: „Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold.“ Ein Satz, der bereits für sich stehend Klarheit schaffte über die Eignung dieses Mannes für hohe politische Ämter.
Aber damit nicht genug: Dieser Mann steht wie kein Zweiter für die weltfremde EU und ihren völlig ineffizienten Beamten-Moloch, der in den letzten Jahren eine nicht zu leugnende Freude an der Bürgergängelung entwickelt hat.
Dieser Mann steht wie kein Zweiter für eine Vergemeinschaftung der südeuropäischen Schuldenparty zu unser aller Lasten.
Dieser Mann steht wie kein Zweiter für den Ausverkauf deutscher Interessen zugunsten einer Brüsseler Zentralregierung.
Dieser Mann darf niemals deutscher Kanzler werden.
Zeit für eine neue Politik der Bürgernähe. Zeit für die AfD.“