In Monheim sieht man sich offenbar genötigt, die ulkigen Kunstinstallationen und pompösen Luxusbauprojekte der PETO durch Steuererhöhungen zu finanzieren. Obwohl die Stadt jüngst noch im Geld schwamm, hat sie es mit Steuergeldverschwendungen und fragwürdigen Anlagegeschäften geschafft, ihr immenses Vermögen in ein Schuldenpotential umzuwandeln. Nun sollen neben Grundbesitzern auch Hundehalter für dieses Mißmanagement bluten.

Der Hundesteuersatz steigt von 96 auf 144 Euro – satte 50 % mehr. Besonders dreist: Wer sich den »Luxus« erlaubt, mehr als einen Hund zu halten, wird zusätzlich bestraft. Kein Mengenrabatt, sondern eine Strafgebühr – als wolle man die Bürger aktiv davon abhalten, Tieren ein Zuhause zu geben. Wer nun denkt, daß diese Mehreinnahmen wenigstens in größere Hundeparks, mehr Kotbeutelspender oder andere zweckgebundene Verbesserungen fließen, wird noch bitter enttäuscht werden.

Besonders perfide: Für viele von uns ist der Hund eben kein Statussymbol, sondern ein treuer Begleiter, ein echtes Familienmitglied. Sei es für ältere Menschen, die ohne ihren Hund vereinsamen würden, oder für Familien, in denen der Vierbeiner eine emotionale Stütze ist – sie alle müssen nun eine saftige Extrasteuer für ihre Tierliebe entrichten.

Anstatt sich einzugestehen, daß man den Haushalt gegen die Wand gefahren hat, wird der einfache Bürger zum Lückenbüßer gemacht – ohne Gegenleistung, ohne Notwendigkeit, aber mit maximaler Dreistigkeit. Die Monheimer Führung beweist einmal mehr, daß ihr Größenwahn keine Grenzen kennt. Wenn wir nicht bald die Notbremse ziehen, werden wir noch staunen, welche »kreativen« Geldquellen als nächstes erschlossen werden.

Für die AfD im Kreis Mettmann
Patrick Heinz, Theresa Huhmann