Trotz der desolaten Haushaltslage ist bei der Ratsmehrheit keine Einsicht in die wirtschaftlichen Notwendigkeiten gegeben. Zum 31.12.2016 wird einer der drei ProfBommermannBeigeordneten ausscheiden. Eigentlich die ideale Gelegenheit, auch in der Verwaltungsspitze einen Beitrag zur Konsolidierung des maroden Haushaltes zu leisten. Daher beantragte die AfD, diese Stelle nicht neu auszuschreiben, sondern ersatzlos zu streichen. Erwartungsgemäß folgte dem die Ratsmehrheit nicht. Hinweise auf die Zahl der Beigeordneten in den Nachbarstädten verfingen auch nicht. Offen sprach es ein SPD-Vertreter aus: „Wir wollen den Beigeordneten“. Damit zielte er darauf ab, dass der erste Beigeordnete von der CDU stammt, so dass nun die SPD den Anspruch erhebt, diesen Posten zu besetzen.

Dazu der Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Ralf Bommermann: „Es ist einfach nur widerlich, wie zu Lasten der Steuerzahler Kosten produziert werden, nur um eigene politische Eitelkeiten zu befriedigen.“