PretzellMarcus Pretzell
AfD- Vorsitzender NRW:

„Gestern konnte man etwas über Minderheitenschutz in unserer Feigheitszivilisation lernen. Ein erklecklicher Teil unserer Immer-noch-Mehrheitsgesellschaft stürbe vorzugsweise politisch korrekt an einem Unfall, bevor sie sich versehentlich gegen einen Terroranschlag eines Minderheitsparallelvertreters wehren.

In der ausländischen Presse konnte man gestern sehr schnell folgendes erfahren:
1. ISIS hatte sich kurz nach dem Anschlag bekannt. Die deutsche Presse schwieg.
2. Der polnische LKW war seit dem Nachmittag verschollen. Zwei Insassen (gleich zu Beginn bekannt) waren der deutschen Presse kein Indiz für nichts.
3. Die britische Presse meldete Augenzeugenberichte, die von definitiv erkennbarer Absicht sprachen. Die deutsche Presse ignorierte dies.
4. Schon kurz nach der Verhaftung des Täters übernahm der Bundesanwalt. Ein klares Zeichen für die Hintergründe. Die deutsche Presse befand sich weiter im Verdrängungsmodus.

Weltweit sahen Beobachter in kürzester Zeit, was in Berlin passiert war. Die deutsche Ignoranzgesellschaft ließ sich derweil von Medien, „die schon länger in dem Land berichten, wo einst deutsch gesprochen wurde“, die Hoffnung einhämmern, dass die Opfer Ergebnis von vielleicht Bremsversagen (also vermutlich politisch korrektem deutschen Technologieversagen) oder ähnlichem seien.
Ach ja, hilfreich war dabei die gemeinschaftliche Empörung über einen Politiker, der sich erdreistet hatte, Merkel die politische Verantwortung zuzuschreiben.

Ja, ich trauere um die Opfer, mir tun die Hinterbliebenen unendlich leid, aber wenn wir weiter trauern und bedauern ohne endlich zu handeln, werden wir aus dem Trauerteufelskreis nicht mehr herauskommen.

Weihnachtszeit ist auch Terrorzeit. Die Regierung war gewarnt. Anstatt die Bevölkerung zu warnen, anstatt die Gesellschaft zu beunruhigen, hat man politisch korrekt abgewartet. Handeln wäre nötiger denn je.“

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