Die Angst vor den Mutanten des Sars-CoV2-Virus hat offenbar  die Stadtverwaltung Mettmann veranlasst, mit der neuesten Allgemeinverfügung zum Zwecke der Verhütung und der Bekämpfung der Ausbreitung des Corona-Virus SARS-CoV-2 vom 15.02.2021 nun quasi für den gesamten Innenstadtbereich eine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (Alltagsmaske) anzuordnen.

Als hätte die Regelung nicht gereicht, die Maskenpflicht für die Zuwegungen zu den geöffneten Geschäften, Bäckereien etc.  innerhalb einer Entfernung von 10 Metern zum Eingang anzuordnen, wird nun jedem Besucher im nahezu gesamten  Innenstadtbereich das freie Atmen verwehrt und ihm zugemutet, sich mit einer Maske einen Chemiecocktail vor die Nase zu setzen, der nie auf seine Giftigkeit und niemals auf etwaige Langzeitwirkungen untersucht wurde.

„Was wir da über Mund und Nase ziehen, ist eigentlich Sondermüll“, sagt Prof. Michael Braungart, der wissenschaftliche Leiter des Hamburger Umweltinstituts.  Auch wenn das Vlies der meisten FFP2-Masken wie Papier erscheint, es handelt sich um einen thermoplastischen Kunststoff: Polypropylen. Dazu kommen Klebstoffe, Bindemittel, Antioxidantien, UV-Stabilisatoren in großen Mengen.  Bei den blau eingefärbten OP-Masken wird zusätzlich meistens noch Cobalt als Farbstoff verwendet. Und weil die Chemie allein nicht auszureichen scheint, atmen wir auch noch Mikrofaserpartikel ein, die genau die richtige Größe haben, um sich in unserer Lunge festzusetzen oder von dort aus weiter durch den Körper zu wandern.*)

Deshalb endet der zitierte Artikel mit dem Aufruf  an das Bundesgesundheitsministerium, mal die von Bund und Ländern verordneten Masken auf ihre Gesundheitsschädlichkeit zu überprüfen. Vielleicht möchten ja auch Jens Spahn und Lothar Wieler wissen, was sie da im Gesicht haben. Und mit welchen Langzeitschäden durch die Maskenverordnung sich unser Gesundheitswesen dann in ein paar Jahren auseinandersetzen darf.

Fazit aus unserer Sicht: Die für den Innenstadtbereich angeordnete Maskenpflicht muss aufgehoben und wieder auf das unbedingt notwendige Maß, die Zuwegungen zu den geöffneten Geschäften, Bäckereien etc. reduziert werden. Wir müssen das Gesundheitssystem schützen, aber auch die Prinzipien unserer liberalen Demokratie. Wenn das oberste Prinzip ist: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“, dann wird uns allen mittlerweile in viel zu vielen Bereichen die Würde genommen – vor allem die Luft zum Atmen.

 

*) www.heise.de/tp/features/Maskenpflicht-Gift-im-Gesicht-