Liebe Kollegen, liebe Mitglieder und liebe Freunde,

 

das Jahr neigt sich dem Ende zu. Und ein neues Jahr öffnet seine Tür.

Das jetzt bald zu Ende gehende Jahr war kein besonders glückliches Jahr. Viele Bedrängnisse, sowohl wirtschaftlicher, gesundheitlicher, gesellschaftlicher und politischer Natur mussten die Bürger ertragen und überstehen.

Ein Lichtblick allerdings war die erneute Bestätigung unseres politischen Mitwirkungsrechts und unserer Mitwirkungspflicht als Fraktion der „Alternative für Deutschland“ im Deutschen Bundestag bei der Bundestagswahl im September dieses Jahres.

 

Es ist zu erwarten, dass das neue Jahr 2022 – zumindest in den ersten Monaten – nicht wesentlich glücklicher und erfolgreicher beginnen wird.

Selbstverständlich sind auch hier die maßlosen Einschränkungen des wirtschaftlichen und des gesellschaftlichen Lebens wegen der immer noch als bestehend eingeschätzten pandemischen Lage als einen wesentlichen Grund zu benennen.

 

Doch zielt diese Begründung meines Erachtens zu kurz. Wir haben es mit einer zunehmend autoritär, wenn nicht schon mit einer totalitär agierenden Staatsexekutive zu tun. Die Vorkommnisse bei den Spaziergängen in den vielen Städten unserer Republik zeigen es doch schon recht deutlich.

 

Einer Regierung, die sich aus der machtorientierten, opportunistischen und hochgradig ideologisierten Vereinigung von eigentlich Kleinparteien zu nennenden Parteien gebildet hat. Diese Entwicklung ist bereits seit einigen Jahren im Gange. So, dass man mittlerweile von einer „Neuen Einheitspartei Deutschlands (NED)“ sprechen kann. Dieses Mal nur mit dem Unterschied, dass die CDU/CSU, die immer schon Teil – wenn nicht sogar der Hauptmotor dieser „NED“ – war, fürs erste vor die Tür gesetzt wurde und nicht mehr am üppig gedeckten Speisetisch der Macht Platz nehmen durfte.

Unsere „Alternative für Deutschland“, die als einzige antithetische und damit oppositionelle Kraft im politischen Raum agiert, wird es im Neuen Jahr nicht leichter haben. Alle Kartellparteien – auch die CDU/CSU – werden uns weiterhin stigmatisieren, herabsetzen und ausgrenzen, weil wir eben niemals im vorgegebenen ideologisierten „Meinungskanal“ des polit-medialen Komplexes opportunistisch mitschwimmen werden.

 

Wir werden auch im neuen Jahr die verheerenden Folgen des unbegrenzten Gelddruckens der EZB anprangern.

Wir weisen auch im neuen Jahr auf die zu chaotischen Verhältnissen führenden Folgen der grünen Energiepolitik hin.

Wir wehren uns auch weiterhin gegen die unbegrenzte Zuwanderung von Armutsmigranten in unsere ohnehin schon kaum noch zu finanzierenden Sozialsysteme.

Wir bekämpfen ohne Unterlass die schrittweise immer deutlicher werdende politische Marginalisierung der Parlamente (also der Legislative) – auch des Deutschen Bundestags – durch die Aktivitäten der Europäischen Union und der deutschen 3-Parteien-Koalitions-Regierung.

Wir werden der im Koalitionsvertrag der Regierung beschriebenen Zielsetzung der Schaffung einer Bundesstaatlichkeit „EU“ bei gleichzeitiger Zuweisung einer föderalen Funktion für Deutschland den erbittertsten Widerstand entgegensetzen.

 

Wir kämpfen weiterhin für den Erhalt unserer deutschen Sprache, unserer Kultur, unserer gesellschaftlichen Wert- und Normvorstellung von Familie (Vater, Mutter, Kind) und dem christlichen Ideal des Selbsteigentums des Menschen, welches in der Freiheit des Individuums seinen Ausdruck findet.

 

Wir stehen gegen die zunehmenden Auflösungsbestrebungen unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, die sich in der Gewaltenteilung – Exekutive, Legislative, Judikative – grundgesetzlich manifestiert hat.

Niemals werden wir der Absicht und der Zielsetzung der „NED“-Parteien in unserem Deutschland eine neue Gesellschaft innerhalb der globalistischen „Neuen-Welt-Ordnung“ zu etablieren, zustimmen. Einer „neuen Gesellschaft“ mit dem „neuen Menschen“, die öko-sozialistisch und damit einhergehend kollektivistisch ausgerichtet wäre. Dieser Absicht und dieser Zielrichtung werden wir unseren demokratisch legitimierten Widerstand entgegen setzen.

Und genau deshalb wollen und werden die anderen Parteien und auch der von reichlichen Staatsgeldern unterstützte mediale Komplex niemals mit uns in einen demokratisch gebotenen Diskurs eintreten. Weil diese kultur- und vaterlandslosen Gesellschaftsbastler unseren Argumentationen nichts Rationales entgegen zu setzen haben, sondern nur in ihren Irrationalismen schwurbeln können.

Und genau deshalb werden sie uns weiterhin tabuisieren und diffamieren.

Doch am Ende werden wir siegen.

Und dieses Ende der jetzigen schändlichen Politik der „Neuen Einheitspartei Deutschlands (NED)“ ist bereits fühl- und spürbar.

 

Ich wünsche Ihnen allen einen guten Rutsch in das „Neue Jahr 2022“.

 

Ihr

Martin E. Renner, MdB