Am 11.12.2019 wurde im Stadtrat Hilden der Doppelhaushalt für die Jahre 2020/21 von der Bürgermeisterin eingebracht, also vorgestellt.
Keine Überraschung ist das jährliche Defizit, das uns die nächsten Jahre am Rande des Nothaushaltes agieren lässt. Schon eine kleine Überraschung ist aber, dass auch unter der neuen Kämmerin dem Ausgabeproblem nicht mit einem strikten Sparkurs begegnet wird. Stattdessen wird – wir haben’s ja – das Geld vom Bürgersparbuch genommen. Das galt bisher als Notgroschen, war also für unvorhersehbare Notfälle gedacht, wie es in vielen Haushalten üblich ist. Nun wird dieses Geld nach und nach zur Deckung der laufenden Kosten des Rathauses eingeplant und wird in einigen Jahren verbraucht sein. Hierzu der Fraktionsvorsitzende der AfD im Stadtrat, Prof. Dr. Ralf Bommermann: „Unsere mahnenden Worte in der Vergangenheit wurden in den Wind geschlagen. Und jetzt auch noch der dreiste Griff in das Sparbuch der Bürgerinnen und Bürger, der nicht akzeptiert werden kann. Es gilt: Finger weg vom Bürgersparbuch!“
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