Es ist nicht neu, muss aber immer wieder angeprangert werden, wenn die Presse versucht die AfD tot zu schweigen.

Leserbriefe von AfD-Mitgliedern werden nicht gedruckt, und Stellungnahmen von AfD-Ratsmitgliedern werden ausgeblendet. Der Verfasser dieser Zeilen hat das  Folgende vor einigen Monaten selbst erlebt. Im Gespräch mit dem Journalisten der Lokalredaktion über dieses Thema sagte dieser: „Ich  mag die AfD nicht wegen der Flüchtlingsfrage,“

Hier ein aktuelles Beispiel: Die AfD-Mettmann hatte zur letzten Ratssitzung Anfang Oktoberschon zwei Monate vorher den folgenden Antrag eingereicht. „Die Verwaltung möge prüfen, ob auch in Mettmann eine GPS-gesteuerte Vorrangschaltung der Verkehrsampeln für die Feuerwehr installiert werden kann, damit die Feuerwehr schneller und sicherer zu den Einsatzorten kommt.“

Der Antrag fußte auf einem Pressebericht und auf Gesprächen mit der örtlichen Feuerwehr.
Die mündliche Antwort der Verwaltung zum Antrag: Ja, das prüfen wir bereits und sind in Kontakt mit der Stadt Erkrath. Dort wurde bekanntlich bereite ein entsprechender Beschluss gefasst.

Soweit die Tatsachen. Nun das Erstaunliche-zurückhaltend formuliert-. Im Lokalteil der hier weit verbreiteten Zeitung wurde relativ ausführlich über das Thema berichtet, aber ohne die den Antrag stellende Partei oder den Berichterstatter zu erwähnen.

Im selben Bericht der Zeitung wurde auch über die relativ belanglose mündliche Anfrage nach dem Stand der Prüfung des Denkmalschutzes der Stadthalle berichtet. In diesem Falle aber unter Nennung des Namens und der Parteizugehörigkeit des Fragenden, nämlich der FDP.

Saubere und objektive  Berichterstattung? Nein, parteiisch und in die Kategorie L-Presse  einzuordnen. „L“ steht hier für Lückenpresse!

 

Leonhardt